Ein Wintermärchen am Fuße der Zugspitze! Schneesportfahrt des 11. und 12. Jahrgangs Berufliches Gymnasium RBZ am Königsweg und RBZ am Schützenpark vom 20. bis 26. Januar 2019 nach Biberwier / Österreich

Bekanntermaßen fällt kein Meister vom Himmel, aber sicher in den mehr oder weniger harten oder eisigen und rutschigen Schnee: Mit diesen komischen Brettern an den unförmigen dicken Stiefeln verdreht man sich die Haxen und ist froh, wenn man auf der ersten „Abfahrt“ ohne Schaden an Leib und Seele runterkommt. Apropos Meister: Ja – Übung macht den Meister – und die Meisterin! Bereits am 2., mindestens aber am 3. Tag, konnte man diese ehemaligen Debüttanten angstfrei und mit fröhlichem Gejohle die Anfängerpiste runterschliddern sehen, dann auch die erste blaue Piste, am Ende sogar auf roten Pisten im „großen“ Skigebiet Ehrwald sicher im Grundschwung und  mit meist:-) kontrollierter Abfahrt. Die motorischen Lernfortschritte waren gewaltig und es erfreute uns Lehrkräfte sehr zu sehen, wie sich dieser Ski – oder Snowboarderfolg auch in der Stimmung in den Schneesportgruppen niederschlug. Hohe Motivation, gute Laune und eine Begeisterung für die gesamte Gebirgsszenerie, das war offensichtlich.
Maßgeblich trugen dazu die kompetenten Schneesportlehrerkräfte der Skischule Biberwier bei – danke Alex an dich und dein tolles Team! Aber auch wir – allesamt Ski- und Snowboard erfahrene Kolleginnen und Kollegen - übten und verbesserten mit „Feinschliff“ in den übrigen Fahrzeiten mit den Schülerinnen und Schülern fleißig an den Künsten unserer Schülerschaft. So mag jede und jeder hoffentlich sein mögliches Optimum an Ski/Snowboard – Lernfortschritten erhalten haben.
Aber da war noch mehr als Pistenfahren: Am Dienstag gab es eine Ski-Show am Lift in Lermoos mit Attraktionen wie Skiakrobatik, Formationsfahren, LED - Leuchtspektakel – Fahrten der Skilehrerinnnen und -lehrer, Feuerspielereien und Live-Musik und Gesang einer holländischen Goldkehle, die Helene Fischer oder Justin Biber Konkurrenz machen könnte. Lustig war es aber auf jeden Fall! Unser Après-Ski-Nachmittag am Donnerstag nach dem Skifahren (in Skiklamotten!) setzte mit derber Hütten-Gaudi-Musik das Klischee fort: Es wurde heftig getanzt, zwar nicht auf den Tischen, aber in gelöster und fröhlicher Stimmung.
Noch ein paar Worte zum Hotel: Silke, die Hotelwirtin, war ständig für uns im Einsatz. Das Essen bot eine gute Kost mit viel Gemüse und Frischware, am meisten Zuspruch fanden die beiden Abendessen, als uns einmal Burger (zum selber Belegen) und Sandwiches (ebenfalls zum selbst Belegen) kredenzt wurden.

Fazit:
Anfahrt und Rückfahrt: lang, sehr lang, Hotel: gut***, Essen: also ich, U.G., fand es super: viel Bio, vielfältig, frisch, eigene glutenfreie Kost, Wetter: einfach „geil“ (sorry, mir fällt gerade kein passenderes Wort ein), Schnee: supergeil (s.o.), kalt, fest, sehr griffig, kaum Eisplatten; absolut lawinensicher, ideal zum Lernen, aber auch zum „Heizen“, Skischule: je nach Kurs –> in subjektiver  Bewertung; sportpädagogisch auf neuestem Stand, sehr kompetent und freundlich, Skigebiet: sehr gut geeignet für das Klientel****; Pisten für fast alle Ansprüche, viele Lifte, Schülerinnen und Schüler: sehr motiviert; lernfreudig, begeisterungsfähig; sehr humorvoll und flexibel; immer zuverlässig mit kleinen Ausnahmen:-), Lehrkräfte: We did our best! Die übrigen 6 außer mir (U.G.) : Charlotte, Annika, Telse, Achim, Tim und Waldemar: Wir haben uns sehr gut verstanden; ihr seid die Besten, logo. Und ihr könnt alle Ski- und Snowboard fahren wie die Maschinen - „bis die Bretter glühen“!
Letztes Wort an den Verantwortlichen, Waldemar Passlack, Organisator und chief of the expedition: Lieber Waldemar, was du wieder mal geleistet hast, das verdient vollste Anerkennung, vielen, vielen Dank für deinen Einsatz und deine Ruhe, mit der du dieses große verantwortungsvolle Unternehmen geleitet hast!

Dann bis zum nächsten Jahr in Biberwier!

Uwe Günther, Sportlehrer am RBZ am Königsweg

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