Kiels erste BNE- Konferenz – und der Königsweg war dabei

Freitag der 13. war alles andere als ein Unglückstag, denn drei Lehrkräfte und ein Schüler unseres RBZ am Königsweg konnten an der 1. Kieler Konferenz für Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Lille- Brauerei teilnehmen. Die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und entsprechend zukunftsfähig zu handeln, ist Ziel einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Seit 2021 macht Kiel sich für diese Entwicklung als eine von 50 Modellkommunen stark.

Auf der Konferenz ging es unter anderem um Vernetzung und den gegenseitigen Austausch unterschiedlicher Akteur*innen. So waren viele Kieler Lehrkräfte unterschiedlicher Schularten unter den Teilnehmenden. Ebenso aber fanden sich u.a. auch Vertretungen der Stadt Kiel, vom Paritaetischen und von verschiedenen Expert*innengruppen wie zum Beispiel vom „Bündnis eine Welt“ (https://www.bei-sh.org/startseite), „SEEd“ ( https://seed.schule/), „Yoowedoo“ (https://www.zfe.uni-kiel.de/de/lehre/weitere-kurse/yooweedoo) und „Kita 21“( https://www.kita21.de/) mit Informationsständen und - Materialien. Bürgermeisterin Renate Treutel führte mit ein- und ausleitenden Worten durch die Konferenz, die neben einem eindrucksvollen Vortrag von Prof. Ute Stoltenberg (https://www.utestoltenberg.de/) verschiedene Workshops und ein „World- Cafe“ als Plattform für viel Austausch bot.

Das Fazit, das sich bereits nach kurzer Zeit über die ganze Veranstaltung legte, ist, dass das Ziel einer Bildung für nachhaltige Entwicklung nicht die Initiierung von zwei oder auch zehn aneinandergereihten Projekten sein kann, sondern, dass BNE eine Haltung ist, die wir alle einnehmen, verinnerlichen und dann gemeinsam (vor-) leben müssen. Getreu dem ursprünglichen Motto aus dem Forstwesen: „Wenn ich einen Baum fälle, dann muss ich gleichzeitig einen neuen pflanzen, um das Ökosystem zu erhalten“.

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